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Mittwoch, 25. Juni 2025

Rollenspiele mal anders: Alltagsszenen, Impro & Humor

🎭 Rollenspiele gelten als Klassiker im Sprachunterricht – doch oft bleiben sie steif, vorhersehbar und wenig lebendig. Dabei können sie wahre Kommunikations-Booster sein! Mit etwas Kreativität, Humor und kleinen Hilfsmitteln wird aus dem Rollenspiel ein echtes Erlebnis.




🎬 Alltag trifft Impro: Szenen mit Aha-Effekt

Kreative Mini-Szenen machen Sprache greifbar – besonders wenn sie aus dem echten Leben stammen. Hier ein paar erprobte Ideen:

  • 🛍️ „Kunde – Reklamation“
    ➤ Schülerin A ist unzufrieden, Schülerin B arbeitet im Kundendienst. Wird die Reklamation angenommen?

  • 🏨 „Notfall im Hotel“
    ➤ Ein Tourist steht nachts ohne Schlüssel vor dem Hotel – was tun?

  • 👨‍⚕️ „Missverständnis beim Arzt“
    ➤ Patient erklärt Symptome – doch es kommt zu einer kuriosen Verwechslung.

💡 Tipp: Halte die Szenen kurz (2–3 Min) und spiele sie lieber öfter – mit wechselnden Rollen oder Varianten.


🃏 Aktivieren mit Karten, Würfeln oder Accessoires

Du brauchst keine große Theaterkiste. Schon mit kleinen Requisiten wird jede Szene lebendig:

  • 🎩 Rollenkarten (z. B. „Chef“, „Tourist“, „Arzt“, „Beschwerdeführer“)

  • 🎲 Zufallswürfel mit Szenen, Emotionen oder Hindernissen

  • 👓 Accessoires wie eine Sonnenbrille, Mütze oder Tasse – reichen für Rollenwechsel


🔄 Perspektivwechsel macht’s spannend

Rollenspiele sind besonders effektiv, wenn sie mehr als nur Sprache trainieren:

  • 👔 Schüler*in wird zum Chef im Vorstellungsgespräch

  • 🌍 Tourist verirrt sich in der Stadt – Schüler*in hilft weiter

  • 📝 Bewerber*in erklärt eine Lücke im Lebenslauf

Durch Perspektivwechsel entstehen Empathie, Kreativität und authentische Kommunikation.


😂 Mut zum Humor – warum Lachen hilft

Wenn die Szene schiefgeht oder jemand zu übertreiben beginnt: wunderbar! Humor löst Spannungen, schafft Erinnerungen und macht den Unterricht leichter.

🗨️ „Ich hab noch nie so gelacht – und dabei so viel gesprochen!“


Fazit & Call-to-Action

Rollenspiele müssen nicht hölzern sein. Mit einem Funken Improvisation, echten Situationen und kleinen Requisiten wird daraus ein lebendiges Lernerlebnis.

🎯 Probier’s aus:
✔️ Wähle eine Alltagsszene
✔️ Gib zwei Rollen vor
✔️ Lass sie improvisieren – kurz, ehrlich, mit Spaß

📬 Welche Szene würdest du heute mit deiner Gruppe spielen? Schreib mir – ich teile gern mehr Ideen!



Mittwoch, 4. Juni 2025

Englisch lernen heißt sprechen – aber wie schaffe ich das im Kurs?

💬 Warum Sprechhemmungen bei Erwachsenen besonders häufig sind

Viele Erwachsene haben Hemmungen, Englisch im Kurs zu sprechen – oft aus Angst, Fehler zu machen oder sich blöd vor anderen zu fühlen. Diese Unsicherheit kann den Lernfortschritt bremsen und den Spaß am Sprechen mindern.

Tipps aus meinem Unterricht, um Small Talk, Rollenspiele oder Interviews natürlich einzubauen

  • Small Talk: Starte mit einfachen, alltäglichen Themen, z. B. „Wie war dein Wochenende?“. So gewöhnen sich Teilnehmer langsam an das Sprechen. Später darf es auch komplexer sein:

 
funny real life stories

  • Rollenspiele: Spielerisches Üben von Alltagssituationen nimmt den Druck raus und macht Spaß. Im Business English Kurs z.B.: Konflikte im Team lösen oder Terminabsprache

  • Interviews: In Paararbeit Fragen stellen und beantworten fördert das aktive Zuhören und spontane Reagieren, das geht wiederum gut, wenn man ein Telefonat simuliert.

Meine Lieblings-Übungen für mehr Selbstvertrauen beim Sprechen

  • Bildkarten beschreiben: Motivations-Booster durch konkrete Bilder, die Sicherheit geben. Ich starte immer mit kleinen Bildgeschichten. Da gibt es u.a. Sir James, der lustige Abenteuer erlebt und die Teilnehmer beschreiben, was sie sehen. 

  • Gemeinsame Geschichten erzählen: Jeder fügt einen Satz hinzu – kreativ und locker. Picture cubes helfen hier weiter. 

  • Mini-Präsentationen: Kurze, vorbereitete Beiträge zu einem Lieblingsthema, um Routine zu schaffen. Da kann man z. B. small talk Themen vorgeben und in Partnerarbeit erarbeiten. Als Abschluss wird dann die Antworten des Partners der Gruppe mitgeteilt. 

✅ Call-to-Action 

Welche der Übungen möchtest du als erstes im Englischkurs ausprobieren? Oder hast du eigene Tipps, wie man Sprechhemmungen überwindet? Schreib mir gerne in die Kommentare oder schick mir eine Nachricht – ich freue mich auf deinen Erfahrungsbericht!

Wenn dir der Beitrag gefallen hat, teile ihn gern mit anderen, die motiviert Englisch sprechen lernen wollen. Gemeinsam macht das Lernen noch mehr Spaß!



Dienstag, 20. Mai 2025

Business English mit Spaß und Selbstvertrauen – So gelingt der Einstieg!

Englisch im Beruf klingt für viele erstmal nach trockenen Vokabellisten oder steifen Formulierungen. Aber Business English kann lebendig, praxisnah und sogar spielerisch sein – und genau das hilft, um sich sicher und souverän im Job auszudrücken.

Warum Business English wichtig ist – aber nicht trocken sein muss

Ob im Gespräch mit internationalen Kolleg*innen, bei einer Präsentation oder per E-Mail: Gute Englischkenntnisse sind heute in fast jedem Berufsfeld gefragt. Aber: Es geht nicht darum, „perfektes Oxford-Englisch“ zu sprechen. Viel wichtiger ist, dass du dich verständlich, höflich und selbstbewusst ausdrücken kannst – und dabei du selbst bleibst.

Sprache spielerisch üben – das funktioniert!

Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft nicht im Pauken, sondern im Ausprobieren:

  • Sprachspiele helfen, das Vokabular im Kopf zu verankern.

  • Kurze, vorbereitete Vorträge (z. B. über den eigenen Job oder ein Projekt) stärken Ausdrucksfähigkeit und Selbstvertrauen.

  • In Rollenspielen kannst du Meetings, Vorstellungsgespräche oder Telefonate simulieren – ganz ohne Druck.

Durch diese Methoden wird Business English nicht nur effektiver, sondern auch unterhaltsamer. Denn wer Spaß hat, lernt leichter – das gilt auch für Erwachsene.

Sicher werden durch kleine Schritte

Viele machen sich Sorgen, Fehler zu machen – dabei gehören sie ganz natürlich zum Lernprozess. Wichtig ist:

Übung macht sicher: Je öfter du sprichst, desto leichter wird es.

Wiederholung bringt Routine: Redewendungen wie “Could you clarify that?” oder “Let me get back to you on that” werden mit der Zeit ganz selbstverständlich. Lustige Bilder aus der Presse helfen einen Einstieg ins Gespräch zu finden und sicherer im Ausdruck zu werden. 

Partner-/ und Gruppenarbeit: Ein positives Lernumfeld und gezieltes Feedback helfen enorm weiter. Mit Märchen-Matching game findet man seinen Partner und erzählt gleichzeitig eine kurze, altbekannte Geschichte. Möglich sind auch Ausschnitte aus bekannten Gemälden oder Gegenstände, die dann erklärt werden. 


Humor ist wichtig und lustige Sprachübersetzungen helfen die Sprache zu entdecken. Bildergeschichten erweitern das Vokabular und fördern das freie Sprechen. 

Fazit: Business English darf auch Spaß machen!

Business English ist nicht nur für Manager*innen oder Vielreisende – es ist ein Werkzeug für alle, die im Beruf kommunizieren. Und es muss nicht trocken und kompliziert sein: Mit spielerischen Methoden, echten Sprechanlässen und Freude an der Sprache kannst du Schritt für Schritt sicherer werden.

Trau dich – dein Englisch muss nicht perfekt sein, sondern wirken. Und das gelingt am besten, wenn Lernen Spaß macht.




Quality over Quantity: How to Teach Vocabulary Effectively

📚 How Many New Words Are Enough? Sustainable Vocabulary Learning in the Classroom How many new words should we teach at once? Ten? Twenty?...