Freitag, 27. Juni 2025

✨ More Than Just Showing & Repeating: Creative Flashcard Games in English Lessons

Introduction: Why Flashcards?


  • Flashcards are a simple yet powerful tool.
  • They engage visual, auditory, and kinesthetic learning channels.
  • Especially in language teaching with children, they are great for introducing, revising, and consolidating vocabulary.

🧠 My personal favorite routine:
I show a card with a picture, say the word aloud, and the children repeat it. Then: next card, same routine. After that, the first card comes back. The children enjoy recognizing it and can gradually remember more and more.

🃏 Flashcard Routine – Let’s Say the Word!

(Use any set of flashcards)

  • Look! – Show one card

  • Listen! – Say the word clearly

  • Repeat! – Children repeat the word together

  • Next one! – Show the next flashcard

  • Back! – Show the previous card again, then the next, and finally a new card

Cycle through until they all come back again

Children enjoy recognizing familiar cards:
“Oh! It’s back!” – “Do you remember?” – “Yes!” 😊

Why it works well:
✔️ Clear structure
✔️ Repetition without boredom
✔️ Activates visual memory
✔️ Sense of achievement for everyone

🎲 11 More Flashcard Ideas for Variety & Movement:

  • Flashcard Run → Spread cards on the floor, call out a word – who finds it first?

  • Guess the Card → Hide a card partially or completely, give clues (“It’s yellow… it’s a fruit…”) – children guess.

  • What’s Missing? → Show 4 cards, then remove one – which one is missing?

  • Flashcard Slap → Two children compete, hand on the correct card (on the table), whoever is faster gets it.

  • Yes/No Game → Show a card but say the wrong word on purpose – children say “Yes!” or “No!”.

  • Flashcard Story → Children draw cards and create a small story together.

  • Whisper Chain → Whisper the word to one child, they whisper it to the next – the last child shows the correct card.

  • Singing Cards → Sing a favorite song, whenever a word from the cards appears in the lyrics, everyone shows the matching card.

  • Flashcard Yoga → Each card is linked to a movement – e.g., “apple” = make a ball, “snake” = lie on the floor…

  • Card Matching with Another Card or Written Words → Pair images with written words, promotes reading skills.

  • Bingo with Flashcards → Each child gets 2–4 flashcards (depending on total cards). The teacher slowly reads a list of all cards in English. When a child hears a card they have, they give it back. First to have no cards left wins! Let the children shout: “That’s mine!” or “I’ve got it!”

🧰 Teacher Tip: How to Prepare

  • Always test new ideas – each group has its own dynamics, what works for one may not work for another.

  • Children can also draw their own cards – integrating their own pictures makes them very proud.

  • Store cards well (e.g., sorted in envelopes or folders).

  • If they get damaged: better to print new ones than laminate – it’s more sustainable.

📝 Conclusion:

Flashcards are not just for showing. With little ideas and games, they become a real treasure in the classroom – and the children have a lot of fun.

Mittwoch, 25. Juni 2025

Rollenspiele mal anders: Alltagsszenen, Impro & Humor

🎭 Rollenspiele gelten als Klassiker im Sprachunterricht – doch oft bleiben sie steif, vorhersehbar und wenig lebendig. Dabei können sie wahre Kommunikations-Booster sein! Mit etwas Kreativität, Humor und kleinen Hilfsmitteln wird aus dem Rollenspiel ein echtes Erlebnis.




🎬 Alltag trifft Impro: Szenen mit Aha-Effekt

Kreative Mini-Szenen machen Sprache greifbar – besonders wenn sie aus dem echten Leben stammen. Hier ein paar erprobte Ideen:

  • 🛍️ „Kunde – Reklamation“
    ➤ Schülerin A ist unzufrieden, Schülerin B arbeitet im Kundendienst. Wird die Reklamation angenommen?

  • 🏨 „Notfall im Hotel“
    ➤ Ein Tourist steht nachts ohne Schlüssel vor dem Hotel – was tun?

  • 👨‍⚕️ „Missverständnis beim Arzt“
    ➤ Patient erklärt Symptome – doch es kommt zu einer kuriosen Verwechslung.

💡 Tipp: Halte die Szenen kurz (2–3 Min) und spiele sie lieber öfter – mit wechselnden Rollen oder Varianten.


🃏 Aktivieren mit Karten, Würfeln oder Accessoires

Du brauchst keine große Theaterkiste. Schon mit kleinen Requisiten wird jede Szene lebendig:

  • 🎩 Rollenkarten (z. B. „Chef“, „Tourist“, „Arzt“, „Beschwerdeführer“)

  • 🎲 Zufallswürfel mit Szenen, Emotionen oder Hindernissen

  • 👓 Accessoires wie eine Sonnenbrille, Mütze oder Tasse – reichen für Rollenwechsel


🔄 Perspektivwechsel macht’s spannend

Rollenspiele sind besonders effektiv, wenn sie mehr als nur Sprache trainieren:

  • 👔 Schüler*in wird zum Chef im Vorstellungsgespräch

  • 🌍 Tourist verirrt sich in der Stadt – Schüler*in hilft weiter

  • 📝 Bewerber*in erklärt eine Lücke im Lebenslauf

Durch Perspektivwechsel entstehen Empathie, Kreativität und authentische Kommunikation.


😂 Mut zum Humor – warum Lachen hilft

Wenn die Szene schiefgeht oder jemand zu übertreiben beginnt: wunderbar! Humor löst Spannungen, schafft Erinnerungen und macht den Unterricht leichter.

🗨️ „Ich hab noch nie so gelacht – und dabei so viel gesprochen!“


Fazit & Call-to-Action

Rollenspiele müssen nicht hölzern sein. Mit einem Funken Improvisation, echten Situationen und kleinen Requisiten wird daraus ein lebendiges Lernerlebnis.

🎯 Probier’s aus:
✔️ Wähle eine Alltagsszene
✔️ Gib zwei Rollen vor
✔️ Lass sie improvisieren – kurz, ehrlich, mit Spaß

📬 Welche Szene würdest du heute mit deiner Gruppe spielen? Schreib mir – ich teile gern mehr Ideen!



Dienstag, 24. Juni 2025

Achtung KI - Finde die Fehler

 

Finde die Fehler: 


Für eine Session mit Vorschülern habe ich Zootiere von einer KI generieren lassen und mich beim ersten Betrachten gewundert, warum es nicht 10 geworden waren.

🐘 elephant, 🐻 bear, 🐫 camel, 🦒 giraffe, 🐴 donkey, 🐅 tiger, 🦩 flamingo, 🦚 peacock, 🦛 hippo, 🐒 monkey

Was war passiert? Vermutlich haben einfach nicht 5 Tiere in die erste Reihe gepasst – und deshalb wurden aus zwei Tieren einfach eines : eine Giraffel! Zudem wurde der Esel falsch betitelt, und erst dadurch bin ich auf den Fehler aufmerksam geworden. Außerdem war „peacock“ noch falsch geschrieben – also bitte: Immer gut prüfen, was ihr da kreiert habt, oder zumindest die KI kontrollieren!

Aber keine Sorge, alles halb so wild! Ich habe aus dem Fehler einfach eine Tugend gemacht und eine „giraffel“ 🦒+🐫 geschaffen – eine lustige Mischung aus Giraffe und Kamel. Die Kinder fanden das superwitzig. Passt perfekt zum Zauberthema, und sie durften anschließend selber fleißig Tiere kreieren.

Das war unser Handout – und eine schöne Erinnerung daran, dass Fehler manchmal kreative Chancen sind!



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Mittwoch, 18. Juni 2025

Was macht ein Außerirdischer im Klassenzimmer? Figuren, die Lernwelten öffnen

 

🐸 Wie du mit Fantasiefiguren wie Leo dem Außerirdischen Kinder zum Sprechen und Erzählen bringst. Warum Identifikationsfiguren im Unterricht so wirksam sind.

👽 Besuch von Leo, dem Außerirdischen



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Unser Maskottchen Leo fragt oft nach: „What is this? Is that real?“
Die Kinder lieben ihn – weil er genauso staunt wie sie. Und weil sie ihm alles erklären dürfen. Das motiviert enorm!

Caption:
👽 Leo glaubt nicht, dass Hexen Käsebrote zaubern können – aber die Kinder überzeugen ihn jedes Mal!

📦 Rituale geben Sicherheit

Jede Stunde hat einen klaren Rahmen: Begrüßung, Lied/ Geschichte/ Podcast/ kleiner Film, Aktionen wie Basteln/ Bewegung/ Malen, Spiele , Abschied. Das hilft gerade Vorschulkindern, sich wohl und sicher zu fühlen – und sich auf die Sprache einzulassen.


Identifikationsfiguren im Unterricht sind so wichtig, weil sie emotionale, sprachliche und soziale Brücken bauen. Sie machen Inhalte greifbar, schaffen Nähe – und aktivieren die Fantasie. Hier sind die wichtigsten Gründe im Überblick:

🎯 1. Motivation & Aufmerksamkeit

Kinder (und auch viele Erwachsene) lauschen ganz anders, wenn eine vertraute Figur spricht oder auftaucht. Eine Identifikationsfigur wie mein Außerirdischer Leo erzeugt sofort Interesse:

"Was macht Leo jetzt? Was denkt er? Kann ich ihm helfen?"


🧠 2. Sprache in Handlung einbetten

Figuren geben der Sprache einen Sinnvollen Kontext: Sie fragen, staunen, lachen, irren sich, brauchen Hilfe. So wird Sprache natürlich angewendet – nicht nur geübt.

Beispiel:
🟢 "Leo fragt: What’s that? Is it cheese?"
Das ist viel lebendiger als nur: "What’s that? – It’s cheese."


🪞 3. Emotionaler Zugang

Figuren dürfen Fehler machen, Angst haben, mutig sein oder neugierig wirken. Das erleichtert den Kindern, sich selbst wiederzufinden und mitzufühlen. Vor allem bei zurückhaltenden Kindern wirkt das wie ein Türöffner.


🧃 4. Erzählen & Rollenspiel ermöglichen

Wenn Leo mit frühstückt, Hexen zaubern oder Tiere sprechen, entstehen Situationen, in denen Kinder mitgestalten: Sie erzählen, reagieren, spielen mit.

🗣️ „Leo doesn’t like mouldy cheese!“ – „But he loves toad butter!“


🛠️ 5. Wiederverwendbarkeit & Rituale

Eine Figur kann durch mehrere Stunden oder sogar durch das ganze Schuljahr begleiten. Das schafft Struktur und Vertrautheit – wie ein kleines Klassenzimmer-Maskottchen.


💬 Fazit:

Identifikationsfiguren machen den Unterricht menschlicher, lustiger und nachhaltiger.
Sie sprechen nicht nur den Kopf, sondern auch Herz und Fantasie an – und genau dort findet echtes Lernen statt.

Mittwoch, 11. Juni 2025

Ab nach draußen – Englisch lernen an der frischen Luft


„Tell me and I forget, teach me and I may remember, involve me and I learn.“
– Benjamin Franklin
 
🌳 Englisch lernen muss nicht immer im Klassenzimmer stattfinden. Gerade draußen in der Natur bieten sich tolle Möglichkeiten, die Sprache lebendig und mit Spaß zu üben! Die frische Luft, die Bewegung und die natürliche Umgebung fördern nicht nur die Motivation, sondern helfen auch, das Gelernte besser zu verankern.

Warum Englisch lernen draußen so effektiv ist

  • Mehr Spaß und Abwechslung: Der Tapetenwechsel sorgt für neue Impulse.

  • Natürliche Gesprächsanlässe: Dinge in der Umgebung (Bäume, Tiere, Wetter, Spielplatz) lassen sich leicht zum Sprechen nutzen.

  • Entspannung: Im Freien fällt es leichter, Hemmungen abzubauen und lockerer zu sprechen.

Ideen für Outdoor-Englischstunden

  • Spaziergänge mit Themen: Gemeinsam über Pflanzen, Farben, Geräusche sprechen. Aber auch Ostern bietet sich an, denn man kann selbst gebastelte Eier verstecken und suchen. (siehe Bild oben) Oder ein Besuch am Spielplatz, wo Wörter wie "slide", "swing", "roundabout" or "sandpit" wiederholt werden. Man kann auch Spiele wie "Hide and Seek" spielen. 

  • Rallyes oder Schnitzeljagden: Rund um unser Roncalli-Zentrum haben wir bereits die Umgebung erkundet und mit englischen Hinweisen und Aufgaben eine Rallye erfolgreich absolviert.

Outdoor-Bingo


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  • Sportpräsentationen: jeder Schüler stellt eine Sportart vor, die gleich ausprobiert wird "American football, table tennis, juggling, badminton are only some of those I have tried already - or presented!"

  • Mit Gruppen von der VHS "Raus aus dem Klassenzimmer" plane ich einen Marktbesuch, durch ein Kleidungsgeschäft zu schlendern, Museumsbesuch, durch den Park zu spazieren und einfach in einem Café zu sitzen. 


Call-to-Action:
Hast du Lust, Englisch mal draußen auszuprobieren? Welche Outdoor-Idee würdest du gern mit deiner Lerngruppe oder Familie machen? Schreib mir deine Erfahrungen oder Vorschläge in die Kommentare!

Mittwoch, 4. Juni 2025

Englisch lernen heißt sprechen – aber wie schaffe ich das im Kurs?

💬 Warum Sprechhemmungen bei Erwachsenen besonders häufig sind

Viele Erwachsene haben Hemmungen, Englisch im Kurs zu sprechen – oft aus Angst, Fehler zu machen oder sich blöd vor anderen zu fühlen. Diese Unsicherheit kann den Lernfortschritt bremsen und den Spaß am Sprechen mindern.

Tipps aus meinem Unterricht, um Small Talk, Rollenspiele oder Interviews natürlich einzubauen

  • Small Talk: Starte mit einfachen, alltäglichen Themen, z. B. „Wie war dein Wochenende?“. So gewöhnen sich Teilnehmer langsam an das Sprechen. Später darf es auch komplexer sein:

 
funny real life stories

  • Rollenspiele: Spielerisches Üben von Alltagssituationen nimmt den Druck raus und macht Spaß. Im Business English Kurs z.B.: Konflikte im Team lösen oder Terminabsprache

  • Interviews: In Paararbeit Fragen stellen und beantworten fördert das aktive Zuhören und spontane Reagieren, das geht wiederum gut, wenn man ein Telefonat simuliert.

Meine Lieblings-Übungen für mehr Selbstvertrauen beim Sprechen

  • Bildkarten beschreiben: Motivations-Booster durch konkrete Bilder, die Sicherheit geben. Ich starte immer mit kleinen Bildgeschichten. Da gibt es u.a. Sir James, der lustige Abenteuer erlebt und die Teilnehmer beschreiben, was sie sehen. 

  • Gemeinsame Geschichten erzählen: Jeder fügt einen Satz hinzu – kreativ und locker. Picture cubes helfen hier weiter. 

  • Mini-Präsentationen: Kurze, vorbereitete Beiträge zu einem Lieblingsthema, um Routine zu schaffen. Da kann man z. B. small talk Themen vorgeben und in Partnerarbeit erarbeiten. Als Abschluss wird dann die Antworten des Partners der Gruppe mitgeteilt. 

✅ Call-to-Action 

Welche der Übungen möchtest du als erstes im Englischkurs ausprobieren? Oder hast du eigene Tipps, wie man Sprechhemmungen überwindet? Schreib mir gerne in die Kommentare oder schick mir eine Nachricht – ich freue mich auf deinen Erfahrungsbericht!

Wenn dir der Beitrag gefallen hat, teile ihn gern mit anderen, die motiviert Englisch sprechen lernen wollen. Gemeinsam macht das Lernen noch mehr Spaß!



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