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Mittwoch, 23. Juli 2025

🌟 Mein neuer Eduki-Shop ist online! 🌟

Englisch mit Herz, Kopf und Bewegung – für Vorschüler im ersten Lernjahr 🎉

Ich freue mich riesig: Mein neuer Eduki-Shop ist gestartet! 🛒✨
Nach und nach lade ich dort meinen ersten vollständigen Englischkurs für Vorschulkinder hoch – 40 kreative und abwechslungsreiche Einheiten, liebevoll gestaltet, erprobt und voller Bewegung.
Darin steckt mein ganzes Jahresprogramm – inklusive Highlights wie:

  • 🎄 4 Holidays-Lektionen

  • 🎵 5 Standalone Lessons rund um bekannte Kinderlieder

  • 🌟 6 “Make a Wish”-Sessions zu Themen, die die Kinder selbst gewählt haben (2x Pferde 🐎, 2x Pflanzen 🌱, 2x Sonnensystem 🪐)

  • 🚀 The Great Space Mystery – 4 Sessions, in denen Leopold sein Raumschiff verliert und wiederfindet

  • 🎭 Eine feierliche Abschlusssession mit Zertifikat und Theaterstück für die Eltern

Besonders stolz bin ich auf das vierteilige Theaterprojekt, das als krönender Abschluss dient. So kommen wir auf insgesamt 40 Einheiten voller Spaß und Lernfreude – perfekt für ein ganzes Jahr Englisch mit Leopold! 👽✨

Aktuell überarbeite ich alle Materialien noch einmal:
🔧 Ergänzung neuer Ideen
🎨 Gestaltung einheitlicher, wiedererkennbarer Titelbilder
🎶 Eigene Musik mit KI-Unterstützung
✨ Alles runder, klarer und noch nutzerfreundlicher

Mein Ziel: Englischunterricht, der Spaß macht, bewegt und im Kopf bleibt – mit einer bunten Mischung aus Spielen, Bastelideen, Liedern, Bewegungsangeboten, Challenges und kleinen Experimenten.

💡 Und weil ich meinen Unterrichtsstil gern zeigen möchte, gibt es jetzt eine kostenlose Bonusstunde zum Ausprobieren:

➡️ Leopold and the Friendly Witch – Free Lesson 🧙‍♀️
90 Minuten Magie, Bewegung, Lachen und Lernen – ideal zum Kennenlernen, Ausprobieren und Spaß haben.

👉 Hier geht’s zu meinem Eduki-Shop!


Mittwoch, 28. Mai 2025

Dino-Fieber! Kreative Englischübungen für Kinder mit Bewegung und Interview

🦕 Dino-Abenteuer im Klassenzimmer – Sprachförderung mit Biss!

Wie bringt man Drittklässler dazu, sich mit vollem Eifer auf Englisch einzulassen? Ganz klar: Man schickt sie auf Expedition in die Urzeit! In meiner Dino-Stunde kombiniere ich Sachwissen und Englischübungen mit Sprache, Bewegung und kreativem Ausdruck – ein ganzheitlicher Ansatz, der Lernen zum Erlebnis macht.

🎴 Einstieg mit Dino-Karten

Zum Auftakt erhalten die Kinder Dino-Sammelkarten: Sie zeigen 7 verschiedene Dinosaurier – mit Namen, Größe, Nahrung und Lebensraum zuerst einmal auf deutsch. Die Karten dienen als visuelle und sprachliche Stütze. Spielerisch lernen die Kinder Vokabeln wie „meat“, „plant“, „huge“, „fast“ oder „swamp“, weil ich sie erzählen lasse, was ihren Dino ausmacht. Dazu sollen sie ein Arbeitsblatt bearbeiten auf dem sie den Namen und einige Infos vermerken sollen. Außerdem sollen sie ein Bild ihres Dinos malen. Da ich ein Dino-Buch dabei habe, können sie auch dort nachschlagen, ob sie noch ein weiteres Bild, als das auf der Dino-Karte finden. 

Malen und Schreiben

Beispiel:
Triceratops – Size: big – Food: meat – Where: forest

🗣️ Interviewübungen: "Which dinosaur are you?"

Mit Interviewkarten trainieren wir Frage-Antwort-Strukturen. Die Kinder schlüpfen in die Rolle eines Dinos und beantworten Fragen ihrer Mitschüler*innen:

  • What's your name?

  • What do you eat?

  • Where do you live?

  • Are you big or small?

Diese Übung fördert freies Sprechen, Hörverstehen und Interaktion – ganz nebenbei festigen sich Strukturen und Wortschatz.

🖼️ Aus einem Buch ein großes Bild mit den Dinos

Zur Orientierung wird ein Dino-Poster aufgestellt, das optimalerweise die unterschiedlichen Größen zeigt. Es unterstützt sowohl bei den Interviews als auch bei kleinen Bewegungsspielen („Point to the meat eater or carnivore!“ – „Jump to the biggest dino!“).

🧒 Aaron’s World – Lernen mit Begeisterung

Wir hören einen Beitrag aus Aaron’s World – ein Dino-Podcast, der viele interessante Dino-Infos beisteuert. Wir hören einen Beitrag, übersetzen ihn und ich verteile an alle - passend zu ihren ersten Dino-Karten - einen Dino, den sie als Thema ebenfalls als Podcast finden und mit dem sie sich näher zu Hause beschäftigen sollen. 

🇩🇪 Deutsch-Englisch-Transfer

Zum Vergleich geb ich die deutschen Dino-Karten mit Fakten mit.  Dadurch können die Kinder Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen erkennen, Vokabeln ableiten und Sachinhalte doppelt verankern.

🗣️ Präsentieren mit Stolz

Zum Abschluss in der nächsten Stunde präsentieren die Kinder ihren Dino auf Englisch – mit oder ohne Karte, im Sitzen oder mit kleinen Bewegungen. Manche machen sogar Dino-Geräusche!

📝 Hausaufgaben: Das Thema zu Hause lebendig halten


Um das Interview weiter zu üben, wiederholen die Kinder die Fragen – diesmal jedoch nicht in der Ich-Perspektive, sondern mit he/it. So wird die Grammatik vertieft, und beim schriftlichen Ausfüllen des Interviews wiederholen sie automatisch die Inhalte.

Die nötigen Infos stehen auf der Rückseite der Hausaufgabe, denn das vorher ausgeteilte Arbeitsblatt ist praktischerweise gleich zusammen mitgeliefert worden – und bildet einen vertrauten Anker beim selbstständigen Arbeiten.

Der zweite Teil der Aufgabe: Das Interview mit verschiedenen Personen zu Hause führen – Geschwistern, Eltern, Großeltern … Zumeist auf Englisch! Besonders schön: Die Kinder dürfen selbst den Haken setzen, wenn sie das Interview auf Englisch gemacht haben. Dieses sichtbare Zeichen der eigenen Leistung füllt sie mit Stolz.

📖 Überraschung: Ungefragtes Dinobilderbuch

Ein Kind brachte ungefragt ein Dinobilderbuch mit. Statt es zur Seite zu legen, binden wir es spontan ein – eine tolle Gelegenheit für freies Erzählen („Look! That’s a Velociraptor!“) und für den persönlichen Bezug.


Fazit: Die Dino-Stunden zeigen, wie sich ein faszinierendes Thema nutzen lässt, um Sprache ganzheitlich zu vermitteln – durch visuelle, auditive, motorische und soziale Zugänge. Und vor allem: mit ganz viel Spaß! 🦖✨

📱Präsentieren & kreativ schreiben: Dinos mit Älteren

In der älteren Gruppe haben wir das Thema Dinosaurier auf eine neue Ebene gebracht – mit digitaler Unterstützung am iPad. Gemeinsam erarbeiteten wir, wie eine gute Präsentation aufgebaut ist: Was gehört in eine Einleitung? Wie strukturiere ich Informationen? Und wie spreche ich frei, ohne einfach nur abzulesen?

Die Kinder gestalteten eigene Dino-Präsentationen am iPad – mit Bildern, Stichpunkten und Sprachbausteinen. Besonders spannend: Die Präsentationen wurden nicht einfach nur „vorgelesen“, sondern aktiv präsentiert – mit Körpersprache, Blickkontakt und englischen Redemitteln.

Kreativ wurde es auch beim Acrostic Poem: aus Dino-Namen entstanden persönliche, kleine Gedichte. Die Ergebnisse waren so vielfältig wie die Kinder selbst – und sorgten für echte Zufriedenheit mit dem, was sie eigenständig erarbeitet hatten.

Dangerous and big,
I like the way they roar.
Nose like a lizard’s,
Outside in the sun they explore.
Some ate plants,
And some liked meat.
Ugly? No! They were cool!
Running on giant feet.


✅ Call-to-Action 

💬 Dein Unterricht, deine Dino-Mission?

Hast du selbst schon Sachthemen in deinen Englischunterricht integriert? Oder hast du Lust, die Dino-Stunde auszuprobieren?
Welche Ideen, Fragen oder Erfahrungen bringst du mit?

🦕 Teile deine Gedanken in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch mit anderen Dino-Fans, Sprachfördererinnen und kreativen Unterrichtsgestalterinnen!

Dienstag, 27. Mai 2025

KI hat meinen Unterricht verändert!

🕒 Mehr Zeit – mehr Ideen

Die Vorbereitung meiner Unterrichtsstunden geht nicht nur viel schneller, sondern ich kann auch viel abwechslungsreicher arbeiten – dank der vielen neuen Anregungen, die mir die Künstliche Intelligenz liefert.

Besonders begeistert bin ich vom Bildgenerator, der für Flashcards einfach ein wahres Wundermittel ist. Manchmal spiele ich sogar mit dem Gedanken, ein Monatsabo abzuschließen, weil die Ressourcen einfach unermesslich sind und ich dann noch viel mehr Bilder auf einmal generieren kann.

💬 "Aber auch ohne Abo funktioniert es – man muss sich nur etwas besser organisieren, weil die Bilder pro Tag begrenzt sind."

jam and toad butter

 


🎲 Spiel, Spaß, Sprache

Die KI hilft mir auch dabei, interaktive Spiele, Quizze oder Arbeitsblätter zu erstellen, die den Unterricht lebendig machen und die Kinder aktiv einbeziehen.
So wird Lernen richtig spaßig, und alle sind mit Begeisterung dabei.


🌈 Für alle etwas dabei

Außerdem kann ich den Unterricht besser auf die unterschiedlichen Lerntypen und Niveaus meiner Schüler anpassen. Die KI liefert mir ganz einfach Varianten von Übungen – von leicht bis etwas anspruchsvoller – sodass wirklich jeder mitkommt.


✨ Freiraum für Kreativität

Die Zeitersparnis durch die KI ist enorm. Das gibt mir mehr Raum, kreativ zu sein und die Stunden mit eigenen Ideen und persönlichem Engagement zu gestalten. Ich kann mich mehr auf die Kinder und ihre Bedürfnisse konzentrieren.


😂 Lustige Impulse inklusive

Was ich besonders mag: Die KI macht auch manchmal ganz ungewöhnliche oder witzige Vorschläge – wie zum Beispiel:

„Do you like Broccoli Ice-cream?“ 🥦🍦

Solche Ideen sind super, um den Unterricht spannend und lustig zu machen – und die Kinder zum Lachen zu bringen. Dazu wird dann sogar der passende Song gleich mitgeliefert, den ich tatsächlich auch schon verwendet habe.
Wer weiß – vielleicht wäre er mir dieses Mal durchgerutscht?


🧙‍♀️ Hexenfrühstück und kreative Geschichten

Gerade arbeite ich an einer Unterrichtseinheit für Vorschulkinder mit einem Hexenbuch, das auch Audios enthält. Die Audios lasse ich inzwischen mehr und mehr weg, weil sie die Kinder nicht so ansprechen.

📸 Die Bilder nutze ich kreativ weiter – z. B. mit Liedern, Bastelprojekten oder Bewegungsspielen.

So ist zum Beispiel eine ganze Stunde zum Thema „Food“ entstanden.


🧃 Jam, Cheese & Toad Butter?!

Interessant war:
Meine einzige Eingabe für die Planung war:

„preschoolers lesson, food (jam, vegetables, mouldy cheese, toad butter, tap water)“

Die KI hat daraus eine kunterbunte und kindgerechte Stunde gestaltet, die die Kinder begeistert hat:


🔹 1. Warm-Up: Hello Song

Quick greeting and wiggles to start.


🔹 2. Vocabulary Time (Show + Repeat)

Use flashcards or pictures:

WordTip
🍓 JamShow toast or real jam jar
🥕 VegetableCarrot, broccoli, etc.
🧀 Mouldy cheeseShow funny green cheese picture, go “Ewwww!” 😝
🐸 Toad butterSilly fake food! Say, “Is that real? Nooo!”
🚰 Tap waterPretend to pour + drink: “Glug glug!”

Let kids repeat each word and make a face or sound:
“Jam? Mmm!”
“Mouldy cheese? Eww!”
“Toad butter? YUCK!” (pretend to faint)


🔹 3. Song or Chant

🎵 Make a fun call-and-response chant:
“Do you like jam?” → “Yes, I do!”
“Do you like toad butter?” → “Noooo!!”

Or adapt: “Do You Like Broccoli Ice Cream?” from Super Simple Songs.


🔹 4. Sorting Game: Yummy or Yucky?

Show each food and ask:

  • “Yummy or yucky?” 👍👎

  • Kids jump to one side of the room for “Yummy!” and the other for “Yucky!”


🔹 5. Craft or Worksheet

  • Color and sort: draw a plate with “Yummy” and “Yucky” sides.

  • Stick pictures (jam = yummy; mouldy cheese = yucky, etc.)


🔹 6. Goodbye Song + Review

Review each food by showing it again and asking:
“What is it?” “Do you like it?”
Then sing a goodbye song.


🏠 Optional 

  • Talk at home: What food do you like? What food is yucky?

  • Draw or color a food they love and one that’s “funny or yucky.”



Daraus habe ich das folgende Handout für die Hausaufgaben erstellt (inkl. KI generiertem Bild nach meinen Anforderungen): 

🧙‍♀️ Frühstück bei der Hexe

Der Rest der Stunde wurde passend zum Thema gestaltet – besonders rund um das Bild mit unserer Hexe, das wir gemeinsam angeschaut haben. Dabei sind wir immer wieder gezielt auf unsere Vokabeln zurückgekommen.

Die Kinder durften außerdem selbst kreativ werden und sich kleine Geschichten ausdenken:

Was zaubert die Hexe wohl beim Frühstück? Welche Zaubersprüche könnte sie sprechen?


👽 Leo ist verwirrt!

Unser kleiner Außerirdischer Leo fand das alles übrigens ziemlich schräg – er hat einfach nicht verstanden, dass die Geschichte nicht echt ist. 😄


👧👦 Auch für Große geeignet!

Übrigens funktioniert das Ganze auch wunderbar mit älteren Kindern, Teens oder Erwachsenen!
Für meine 7. und 8. Klässler habe ich mithilfe der KI eine abwechslungsreiche Stunde mit verschiedenen Stationen erstellt:

🎧 Audio hören
✍️ Lese- und Schreibaufgaben
🔤 Vokabelarbeit – z. B. eine ABC-Liste zu einem Thema

...


💼 Business English mal anders

Auch in meinem Business-English-Kurs hat die KI überzeugt:
Zur Abschlussstunde gab es ein Stationentraining mit:

📧 E-Mail schreiben
📞 Telefongespräch üben
💬 Small Talk
🎨 Kreative Übung mit Bildbeschreibung: Dabei musste eine Person ein Bild beschreiben – und die andere zeichnen, was sie verstanden hat. Das war nicht nur witzig, sondern hat auch die Kommunikation auf eine neue Art trainiert!

...


🚀 Und jetzt?

Ich bin wirklich gespannt, wie sich mein Unterricht mit KI noch weiterentwickeln wird!
Bis jetzt fühlt es sich jedenfalls an wie ein echter Gewinn – für mich und meine Schüler*innen.





Dienstag, 6. Februar 2024

📚 Flexibilität & Struktur – Warum ein Lessonplan (trotzdem) Sinn macht

Planung? Ja! Aber bitte flexibel.

In meinem Unterricht läuft es meistens so: Ich plane kurzfristig – ganz bewusst. Das gibt mir die Freiheit, spontan auf die Gruppe, die Stimmung und aktuelle Themen einzugehen. Trotzdem arbeite ich nicht aus dem Nichts. Im Gegenteil: Hinter meiner Flexibilität steckt eine solide Grundlage aus jahrelanger Vorbereitung.

🛠️ Von Corona-Vorbereitung zu lebendiger Routine

Ganz zu Beginn meiner Leopold-Englischstunden – das war mitten im Corona-Lockdown – hatte ich viele Wochen im Voraus Material fertig vorbereitet. Ich hatte die Zeit, mich wirklich tief einzuarbeiten, Inhalte zu strukturieren und alles sorgfältig aufzubereiten.

Heute profitiere ich von dieser intensiven Vorarbeit. Ich greife auf ein stetig wachsendes Repertoire zurück, verfeinere bestehende Einheiten, erweitere Themen oder entwickle neue ergänzende Ideen. So bleibt mein Unterricht lebendig und aktuell – ohne jedes Mal bei null anfangen zu müssen.

🐾 Beispiel-Lessonplan: "Animals"

Ein typischer Lessonplan für ein Thema wie "Animals" sieht bei mir kompakt und übersichtlich aus – alles auf einem Zettel. Ich brauche kein großes Skript, nur kurze Stichpunkte zur Orientierung. Manche Lehrkräfte arbeiten mit Folien, andere mit Karteikarten. Jeder hat da seinen eigenen Stil – und das ist auch gut so.

Warum überhaupt planen?

Anfangs dachte ich oft: „Brauche ich wirklich einen Plan?“
Die Antwort ist: Ja. Unbedingt.
Denn ein guter Plan hilft dir, strukturiert zu bleiben, deine eigene Linie zu verfolgen und Sicherheit zu gewinnen – gerade am Anfang.

🎯 Ein Plan schützt vor Stolperfallen

Ohne Plan kann es schnell passieren, dass man mitten im Satz den Faden verliert oder sprachlich improvisiert – und dabei in Formulierungen abrutscht, die nicht ideal sind.
Beispiel:

  • „The cat lives on the farm.“ klingt für die Kinder klar und einprägsam.

  • „The home of the cat is the farm.“ – verwirrt eher, auch wenn es grammatikalisch richtig ist.
    Oder Klassiker:

  • „What’s your name?“ vs. „Who are you?“ – Letzteres ist grammatikalisch korrekt, aber in der Alltagssituation einfach nicht das, was wir sagen wollen.

Solche kleinen Abweichungen können für die Kinder verwirrend sein – gerade im Anfängerbereich. Und genau deshalb ist es hilfreich, sich an einen roten Faden zu halten.

😅 Unterrichtsmomente zum Schmunzeln

Seien wir ehrlich: Jeder von uns hatte schon mal eine Situation, in der man sich dachte: „Wie bin ich jetzt hier gelandet?“ Vielleicht, weil man dem Lessonplan nicht gefolgt ist oder spontan eine vermeintlich kreative Wendung eingeschlagen hat. Und manchmal entstehen genau daraus die lustigsten Unterrichtsmomente.

✏️ Mein Fazit: Planen lohnt sich – aber mach’s auf deine Art

Ob du deinen Unterricht mit Flipchart, Zetteln oder mentalen Notizen planst – Hauptsache, du weißt, wohin du willst. Der Lessonplan ist dein Kompass. Du musst ihn nicht auswendig lernen, aber er hilft dir, die Richtung zu behalten. Und wenn du davon abweichst, dann bewusst – und nicht, weil du dich verirrt hast.

So stay on track!
Und wenn du mal vom Weg abkommst – lach drüber. Die Kinder tun’s sowieso.





Why am I Wrtiting Another Blog About Teaching? (And Why You Might, Too)

Ever since I started teaching, I’ve found myself browsing the internet more than ever—looking at blogs, collecting ideas, and honestly, being quite impressed by the incredible teaching material that’s out there.

But this blog?
This one’s for me.

It’s a way to stay focused on what I’ve already built and not lose track of my own methods. Because let’s be honest—it’s tempting to download a bunch of worksheets and just go with the flow. But that’s not what I want. I want to stay true to my own teaching style, keep developing it, and adapt material instead of letting it run the show.

Who is this blog for?

Yes, it’s for me—but maybe it’s also for you.
I know people who want to start teaching but aren’t quite sure how to begin. Others are already in the system—teaching in schools or for big companies—but feel trapped in structures that don’t really fit them.

So here’s a question:
Do you have knowledge to pass on?
Do you like being around kids?
Do you get along with them?

If the answer is yes—maybe that’s all you need to start. You don’t necessarily need a formal teaching degree to begin. What you need is motivation, curiosity, and the courage to try.

A tiny sparkle can grow

I started small. Really small.
My first lessons were with friends’ kids. No pressure, no big deal if I had decided teaching wasn’t for me. My very first recorder lesson? I didn’t even get paid. But I enjoyed it so much that I knew I wanted to continue.

Today, I have regular groups and contracts that last for a whole school year. Classes are weekly—except during holidays—and I’m now “bound” to my students in the best possible way.

Why my classes are different from school

The short answer?
I’m flexible. I work in small groups. I create space to actually speak.

In school, kids rarely have time to talk freely. I don’t focus on grammar—not too early, and not too much even later. If something comes up that they’re learning in school and it’s confusing them, I’ll explain it. But I don't believe in drilling grammar before there's even a reason to use it.

Think about it: Did you learn grammar first when you learned your mother tongue? Do you even remember grammar rules now?

We learn because we want to communicate.
We want to express ourselves.
We have a reason.

That’s what I try to create in my classes: a reason to speak, to listen, to be curious. So we sing. We play. We laugh. We learn cool things about the world.

For example—did you know Uranus is the coldest planet in our solar system, even though it’s not the farthest from the sun? An asteroid hit it early in its history, releasing its inner heat. That’s why it’s colder than Neptune.

I’m always hunting for fun facts like that—not just about space, but about everything. Because I keep learning, too.

What I’ve learned so far

If you're thinking about teaching privately, here’s what I’ve discovered:
Have fun. That’s the key.
Enjoy what you do, and your students will feel it. I believe I’m doing a good job—and I want to share what works for me, so that other children can learn outside of school, in new ways.

Just like there are many ways to learn, there are many ways to write a blog.

This one is mine.
What will yours be?

🌱 Einfach machen! Warum Fehler zum Lernen dazugehören

In den letzten Jahren ist mir eines immer wieder aufgefallen:

Viele Kinder tun sich schwer damit, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.

Warum ist das so?

Ich habe z. B. Flötenkinder, die beim ersten Anblick eines neuen Liedes im Brustton der Überzeugung sagen:

„Das kann ich nicht.“
Obwohl sie es noch nicht einmal ausprobiert haben!

Im Englischunterricht ist es ähnlich: Manche Kinder sind frustriert, wenn sie eine Aufgabe nicht perfekt lösen können. Dabei wäre genau das Probieren so wichtig. Ich finde es toll, wenn Eltern mit ihren Kindern die Hausaufgaben machen – am besten nicht vorsagen, sondern spielerisch gemeinsam entdecken, worum es geht. So lernen beide, und man verbringt wertvolle Zeit miteinander.

Aber: Es muss nicht perfekt sein.

Wenn ein Kind beim Hören der Audios einfach nur aufs Blatt kritzelt, ist das völlig okay. Der Lerneffekt ist trotzdem da – vielleicht sogar gerade deshalb! Den Belohnungssticker gibt’s natürlich trotzdem. 😉

Fehler gehören dazu – auch in der Muttersprache

Beim Erlernen der Muttersprache erwartet niemand, dass ein Kind gleich die Vergangenheit richtig verwendet oder jedes Wort korrekt ausspricht. Wir lassen ihnen Zeit. Wir freuen uns über jeden Versuch, über jedes „Auto gefahren“ oder „Ich habe gegessen Pizza“ – weil wir wissen: So lernt man.

Aber wenn es um eine Englisch-Hausaufgabe geht und die Aufgabe lautet: „Schreib einen kleinen Text über ein Märchen“, dann scheitern viele Kinder schon vor dem ersten Satz – weil sie denken, sie dürften das noch gar nicht. Schließlich haben wir das „Simple Past“ noch nicht gemacht, also darf ich’s auch nicht benutzen. Falsch!

Ich sage dann immer wieder:

Einfach machen.

Wir bereiten die Texte gemeinsam vor, wir sprechen darüber im Unterricht – und selbst wenn ein Satz grammatikalisch nicht ganz korrekt ist: Hauptsache, man versteht, was gemeint ist. Das ist doch die wahre Leistung!

Perfektion ist nicht das Ziel – Mut ist es!

Viele Kinder setzen sich selbst viel zu sehr unter Druck. Sie vergleichen sich mit anderen, die vielleicht schon weiter sind. Sie erwarten von sich selbst, sofort alles richtig machen zu müssen. Aber so funktioniert Lernen nicht – und das wissen wir doch alle.

Deshalb sage ich:

Der Versuch allein zählt!

Wenn ein Kind einen englischen Satz schreibt – egal, wie holprig er klingt – dann sollte das Begeisterungsstürme auslösen! Weil es zeigt: Da hat sich jemand getraut. Da hat sich jemand mit der Sprache beschäftigt. Da ist was passiert!

🎯 Der Schlüssel zur Verbesserung

Es ist nicht das perfekte Ergebnis.
Es ist nicht die richtige Grammatik.
Es ist nicht das fehlerfreie Vokabelheft.

Der Schlüssel zur Verbesserung ist, sich mit der Sprache zu beschäftigen.
Ob durch Hören, Mitsingen, Nachsprechen, Basteln, Kritzeln, Ausprobieren oder einfach Reden.


🌟 Fazit: Einfach machen!

Lasst uns gemeinsam ein Umfeld schaffen, in dem Kinder Fehler machen dürfen. In dem sie wissen: Es ist okay, nicht alles zu können. In dem Mut wichtiger ist als Perfektion. Und in dem Lernen Freude macht – ganz egal, ob mit Blockflöte, beim Sprechen oder um einen Sticker zu bekommen.

Denn wer es versucht, hat schon den wichtigsten Schritt gemacht.

Dienstag, 23. Januar 2024

From Language Struggles to Language Passion: My Journey as a Teacher

When I was at school, I was quite the fighter — but not in the classroom. Back then, I first went to a Realschule and then to a Gymnasium, where my marks in English, French, and German were really, really bad. Interestingly, my teachers told me I just wasn’t a “language kind of person.” I hated English and French classes because the teachers made me speak despite my insecurities, often pointing out my mistakes and sometimes even laughing about them.

My parents came from East Germany and had learned Russian at school, so neither of them could help me. I finished school thinking I was a disappointment when it came to languages. I got my A-levels without knowing what to do with my life. I loved communication and writing, but I felt I sucked at it.


A Turning Point: Going Abroad as an Au Pair

Everything changed when I decided to go abroad as an Au Pair. I spent six weeks in England and then a whole year in the U.S. Suddenly, I excelled in the language! Having a clear goal made all the difference. I even think I was more motivated than other Au Pairs.

I started reading the books of the older kids I took care of—Harry Potter and other children’s fantasy books, but also classics like Anne of Green Gables and Little Women. At first, it was tough, but then I got hooked and kept reading. Reading had always been a hobby of mine—in German—but back then a whole new world opened up.


Back to Germany: Studying What I Loved

When I returned to Germany, I decided to go to university and continue working with languages. I didn’t want to become a teacher, instead, I chose a master’s degree focusing on American literature and communication, with minors in Italian literature and art history.

Yes, quite a mix, and maybe not the easiest path career-wise. But I never worried too much about what to do after graduation. Life always offers options, and I’ve never understood the fuss about humanities studies.


Teaching Around the World

During my studies, I traveled to Italy several times and then spent a year teaching German and English in Shijiazhuang, China—a huge city near Beijing, almost unknown abroad. It was unforgettable, and I mostly spoke English there, even more than in the U.S., because there were hardly any Germans around.


Finding My Passion at Home

After finishing my studies, I worked in international business, had kids, and then decided I wanted to spend more time with my family. I started recorder lessons with my oldest daughter and her friends, and shortly after began teaching English in our local daycare and primary school.

In Germany, children usually start English at age 8 (third grade). Most parents know that younger kids can learn a second language much easier, but it’s hard to create a community effort to support this early learning. Too bad!

Since then, I have developed several courses ranging from ages 4 to 16, and the demand is growing.


Why I Share My Story

I wanted to tell you how it all started for me. Language learning is not about perfection or natural talent—it’s about motivation, support, and fun. If you have questions or want to connect, just send me an email. I’d love to hear from you!

Sonntag, 21. Januar 2024

Leopold from Bubblegum – Spielerisches Englischlernen für Kinder

Mein kleiner Außerirdischer Leopold ist der Star im Unterricht mit Kindern zwischen 5 und 8 Jahren. Er kommt vom Planeten Bubblegum – ein kunterbunter Ort voller Überraschungen – und ist neugierig auf das Leben auf der Erde. Gemeinsam mit den Kindern entdeckt er Woche für Woche unsere Welt – auf Englisch, versteht sich!

Warum ein Außerirdischer?

Die Idee: Kinder brauchen einen emotionalen Anker, eine wiederkehrende Figur, mit der sie sich identifizieren können. Leopold ist neugierig, macht Fehler, fragt viel – genau wie sie. Das macht ihn sympathisch und schafft eine Lernumgebung, in der sich Kinder trauen, mitzudenken und mitzusprechen.

Themen, die Spaß machen

Die Sprachreise mit Leopold ist bunt und abwechslungsreich. Wir behandeln Themen, die Kinder aus ihrem Alltag kennen – aber eben aus der Perspektive eines neugierigen Besuchers vom Planeten Bubblegum:

  • Ankommen – mit dem Thema „Hello“ lernen wir erste Begrüßungen

  • 🎨 Farben und Formen – ein Klassiker, kreativ umgesetzt (inkl. Handout)

  • 🔢 Zahlen – zum Mitmachen, Mitsingen und Zählen

  • 🐾 Tiere – „What’s that?“ wird hier schnell zum Lieblingsspiel

  • 🌦 Wetter – mit Liedern, Gesten und eigenen Wetterberichten

  • 🍎 Früchte – als leckerer Einstieg in neue Vokabeln (inkl. Handoutbeispiel)


Und das ist längst nicht alles. Leopold kann überall dabei sein – beim Zähneputzen, auf dem Spielplatz oder beim Einkaufen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

So lernen die Kinder – auch zu Hause

Damit das Gelernte nicht im Klassenzimmer bleibt, schicke ich den Eltern regelmäßig eine Audio-Datei. Darauf sprechen wir die aktuellen Vokabeln der Flashcards (FCs) gemeinsam durch – langsam, klar und mit Wiederholung. Die Kinder können zuhause anhören, nachsprechen und mit ihren Eltern gemeinsam üben.

Das Schöne daran: Es ist kein „Pauken“, sondern ein natürliches Hineinwachsen in die Sprache.


Fazit: Lernen mit Herz, Fantasie – und einem Außerirdischen

Englischlernen kann für kleine Kinder eine spannende Entdeckungsreise sein – wenn es altersgerecht, spielerisch und emotional begleitet wird. Leopold from Bubblegum macht genau das möglich: Er bringt Freude, Struktur und Neugier in jede Stunde.

Hier kannst du ein kostenloses Starterset on eduki finden, wenn es dich interessiert. 




First but not least - Mein Weg in die Selbstständigkeit – Vom Bürojob zur Englischlehrerin für Kinder

Viele denken, man müsse eine langjährige pädagogische Ausbildung haben, um in der Bildungswelt Fuß zu fassen. Meine Erfahrung zeigt: Wenn du etwas gut kannst, was gebraucht wird – dann kannst du loslegen.

Ob Resilienztraining, Erste Hilfe, Hobbygärtnern, Töpfern, Malerei oder – in meinem Fall – Englischunterricht und Blockflöte: Möglichkeiten gibt es viele.

Ein Neuanfang mit Musik

2018 habe ich meinen internationalen Bürojob hinter mir gelassen und bin neue Wege gegangen. Zuerst ganz klein und vorsichtig: Ich habe Blockflötenunterricht für Kinder im Dorf angeboten. Ohne fremde Konzepte, ohne Vorgaben. Einfach ich, die Kinder, und die Musik.

Das Interesse wuchs – und mit den Jahren auch die Gruppen. Mittlerweile begleite ich regelmäßig kleine Spielgruppen mit 4–5 Kindern. Ein Herzensprojekt!

Englischunterricht – mit Stolperstart und Lerneffekt

Englisch zu unterrichten war eine andere Hausnummer. Ich startete über eine Organisation, bekam einen kurzen „Crashkurs“ fürs Unterrichten und sammelte erste Erfahrung. Dafür bin ich dankbar – aber im Nachhinein weiß ich: Ich hätte das auch allein gekonnt.

Die Rahmenbedingungen waren für mich als Selbstständige unbefriedigend:

  • ca. 20 € pro Einheit,

  • Vor- und Nachbereitung wird nicht vergütet,

  • keine Lohnfortzahlung bei Ausfall,

  • keine Versicherung,

  • und das Material musste über teure Franchise-Strukturen mitfinanziert werden.

Im Klartext: Ich hatte den Aufwand, andere das Geschäft.

Das Positive? Ich habe Selbstvertrauen gewonnen und gelernt, was ich will – und was nicht. Heute unterrichte ich nach meinem eigenen Konzept – und sehe jeden Tag, wie gut das funktioniert.

Unterricht nach Bauchgefühl – und Erfahrung

Damals sollte ich z. B. eine Videoeinheit drei Mal zeigen, bevor es weiterging. Die Kinder waren spätestens beim zweiten Mal gelangweilt – denn sie sollten das Video ja auch zu Hause anschauen. Das hat für mich nicht funktioniert.

Heute arbeite ich lieber mit Themen, Songs oder kurzen Impulsen. Wiederholung ja – aber sinnvoll und mit Freude.

Mein Tipp an alle, die selbst loslegen wollen:

  • Geht direkt in die lokalen Einrichtungen: Kindergärten, Grundschulen, Mittagsbetreuungen.

  • Sprecht Eltern im Freundeskreis an – gerade, wenn eure eigenen Kinder im passenden Alter sind.

  • Traut euch! Ihr braucht keine große Organisation hinter euch.

Was es wirklich braucht?
👉 Ein gutes Spiel,
👉 eine kreative Bastelidee
👉 oder ein mitreißendes Lied.

Dann wird aus einer Idee ein echter Englischunterricht mit Herz und Erfolg.


💡 Du möchtest wissen, wie so ein Kurs konkret aussieht? Oder brauchst Materialideen? Schreib mir gern – ich teile meine Erfahrungen!


Quality over Quantity: How to Teach Vocabulary Effectively

📚 How Many New Words Are Enough? Sustainable Vocabulary Learning in the Classroom How many new words should we teach at once? Ten? Twenty?...